Klasse 5b bedankt sich im Flair-Weltladen

18. Juni 2018

Am „Welttag des Buches“ hielt der Flair – Weltladen für alle 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b jeweils ein Exemplar des Taschenbuchs „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett als Geschenk bereit, um die Initiative der Stiftung Lesen zu unterstützen, die junge Menschen zum Lesen motivieren möchte. Doch das war nicht alles, denn Herr Haun vom Flair – Weltladen empfing die Schulklasse mit Süßigkeiten und köstlichem Saft – natürlich fair gehandelten Produkten. Nach einem sehr eindrücklichen und informativen Vortrag über den Unterschied zwischen fair gehandelten Produkten und Produkten, bei deren Herstellung die Menschen, die dafür arbeiten, kaum einen Gewinn erzielen, konnten Schokolade und Fruchtgummi so gut schmecken wie sonst nie. Erst einmal war das Geschmackserlebnis sehr überzeugend und außerdem wurde den Kindern klar, dass es wichtig ist, dass die Menschen, die ihre Lebensmittel produzieren, auch ihre eigenen Familien davon ernähren können.

Max, Mathea, Lea und Sophie (von links nach rechts) aus der 5b bedanken sich bei Herrn Haun (Mitte) im Flair – Weltladen

Eine Seite aus dem Fotoalbum für Herrn Haun

Herr Haun beim Verteilen der Bücher

Die 5b am „Welttag des Buches“ vor dem Flairweltladen

Für die Klassenbibliothek der Klasse 5b gab es noch ein besonders Buchgeschenk: „Djadi, Flüchtlingsjunge“ von Peter Härtling – ein Buch über einen syrischen Flüchtlingsjungen, der in Frankfurt strandet und lange nicht in der Lage ist, über seine Flucht zu sprechen. Die Klasse 5b wird das Buch in der vorletzten Schulwoche gemeinsam lesen.

   

Wer so eingeladen und beschenkt wird, der möchte sich auch persönlich bedanken. Dazu hat die Klassensprecherin der Klasse 5b, Mathea Holthaus, ein Dankeschön – Album für den Flair – Weltladen gestaltet, das nun Herrn Haun mit Blumen überreicht worden ist. „Wir möchten damit auch ausdrücklich daran erinnern, dass alle Bücher in unserem ortsnahen Buchhandel bestellt werden können und dass fair gehandelte Produkte sich mit besserem Gewissen genießen lassen“,  sagt die 5b des Leibniz – Gymnasiums.

Geschrieben von Claudia Krahl

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