3D-Druck: Schüler entdecken Möglichkeiten

3. Juli 2017

Bereits viele Schüler wissen bereits, dass es am Leibniz-Gymnasium einen 3D-Drucker gibt. Dank dieses Kaufs durch den Förderverein konnten bereits etwa 15 Schüler den Drucker live erleben. Einige junge Schülerinnen haben den Drucker als Schmiede für Namensschlüsselanhänger entdeckt (s. Bild). Sie modellieren die 3D-Objekte direkt im Browser mithilfe der Software TinkerCAD.

Bildschirmfoto der 3D-Software TinkerCAD

Pädagogisch steht also zunächst das Lernen eines 3D-Programms im Vordergrund, anschließend die richtige Bedienung der Druckmaschine – hier speziell die Justierung des Druckers -, die Auswahl der richtigen Farbe und das Laden des Filaments. Interessierten Schüler steht der 3D-Drucker zur Verfügung. Selbst gedruckte Objekte werden gewogen und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Ein Schlüsselanhänger kostet etwa 40 ct. Wir treffen uns vor den Ferien zum letzten Mal am Freitag in der Mittagspause.

Auch in anderen Bereichen kann der Drucker sinnvoll eingesetzt werden. So wurde zuletzt ein Modell eines Differentialgetriebes (s. Bild) gedruckt und mithilfe – herkömmlicher – Metallschrauben zusammengesetzt. Das Modell kann in der Physik gezeigt und ausprobiert werden. Sollte dieses Modell durch viele Schülerhände gehen und eventuell einmal herunterfallen, so könnte auch mal ein Teil abbrechen. Das wäre kein Problem: statt Neukauf eines meist teuren Modells – wurde schon erwähnt, dass unsere Schule einen 3D-Drucker besitzt?

Modell eines Differentialgetriebes (Getriebe zum Ausgleich von Innen- und Außenkurvenlänge)

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