Drucken in 3D am Leibniz

21. Juni 2017

Dremel 3D Drucker

Dank des Fördervereins am Leibniz besitzt die Schule seit wenigen Tagen einen 3D-Drucker. Damit können Objekte bis zu einer Größe von ca. 20cm x 15cm x 15cm gedruckt werden.

Gedruckter Frosch im Größenvergleich mit einem Würfel

Durch die 3D-Drucktechnik haben sich Fertigungsverfahren in der Industrie stark verändert. Schüler sollen daher schon in der Schule lernen, mit 3D-Modellierungssoftware umzugehen. Das Zeichnen in 3D erfordert ein wenig Umdenken und räumliches Vorstellungsvermögen. Die Schülerinnen und Schüler können dank relativ leicht zu bedienender Software Objekte im dreidimensionalen Raum erstellen und schließlich ausdrucken.

Druck eines Froschmodells

Freitags von 13:05 bis 14:00 Uhr findet für interessierte Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen eine Einführung in den 3D-Drucker und in die vorhandene 3D-Software statt. Schülerinnen und Schüler (und Lehrpersonen) sollen lernen, wie Objekte aus dem Internet geladen werden und wie Modelle selbst erstellt werden können. Der Drucker muss für den Druck vorbereitet werden, dies soll auch jeweils von den Schülerinnen und Schülern übernommen werden. Das Material zum Druck ist so genanntes PLA-Filament – ein Plastikfaden, der geschmolzen und auf das Objekt aufgebracht wird und anschließend wieder erhärtet. Ausgedruckte Modelle sollen zum Selbstkostenpreis gedruckt werden. Der gezeigte Frosch kostet bei einer Größe von ca. 4cm x 4cm x 2,5cm etwa 50 Cent. Der Ausdruck dieses Froschs hat etwa 40 Minuten gedauert. Größere Modelle benötigen bedeutend länger.

Geschrieben von Peter Gabriel

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