Die JuniorAkademie

Dieses Jahr durfte ich an einem außerschulischen Programm, der JuniorAkademie, teilnehmen, die im Sommer online stattfand. Nachdem ich mich mit dem Wunsch nach einem englischsprachigen Kurs über „Nanotechnology“ beworben habe, bekam ich eine Rückmeldung und die ersehnte Zusage. Bevor die Akademie aber richtig losging, sollte jeder Teilnehmer eine kurze Präsentation zu einem zugeteilten Thema vorbereiten. Ich habe mich über das „Atomic force microscope“ (Rasterkraftmikroskop) informiert.

Ab dem 2. August hatten wir dann jeden Tag Meetings, in denen wir tiefer in unser Thema eingestiegen sind, indem wir z.B. Modelle nachgebaut oder Experimente durchgeführt haben. Aber der Fokus lag nicht nur auf dem Inhaltlichen, sondern auch auf dem Sozialen. Sowohl in der Mittagspause als auch am Abend gab es Sport-, Musik- und Gesellschaftsangebote, wie zum Beispiel Quizze, das Spiel „Werwolf“ oder einfache Telefonate.

Alle Teilnehmer und insbesondere meine Kursmitglieder waren sehr aufgeschlossen und es war wirklich schön, sie kennenzulernen. Demnächst wollen wir uns sogar in Köln treffen. Besonders ansprechend fand ich unsere Sportchallenge, bei der wir durch verschiedene Aktivitäten Punkte erhalten konnten, um unser gemeinsames Ziel von 15.000 Punkten zu erreichen. Tatsächlich ist uns das gelungen!

Die JuniorAkademie 2021 war eine tolle Erfahrung und der Aufwand hat sich wirklich gelohnt!

Geschrieben von Rieke Thielker (EF)

Lernen trotz Sommerferien – Die DSA 2021

Seit 1988 findet jährlich im Sommer die Deutsche SchülerAkademie (kurz: DSA) von Bildung & Begabung statt. Dort haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus den verschiedensten Orten die Möglichkeit einen ausgewählten Kurs für meist 16 Tage zu besuchen. Die Akademien erstrecken sich durch ganz Deutschland. Dieses Jahr fand die DSA, aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie, jedoch nur online und auch in einem kürzeren Zeitraum statt. Ich war dort in Woche Nummer 5 vom 05.08.2021 bis zum 12.08.2021. In unserem Kurs haben wir eine Abenteuerreise in Sprache und Denken gemacht, angefangen in Deutschland über Amerika bis nach Japan. Während unserer Reise durch die Sprachen der Welt haben wir viele interessante Sachen gelernt, wie beispielsweise die Piraha, ein Volk im Amazonas, welches keine Zahlen in ihrer Sprache hat. Abgeschlossen haben wir unseren Kurs mit einer Diskussion über die Richtigkeit der Sapir-Whorf Hypothese, welche, grob gesagt, besagt, dass die Muttersprache das Denken des Menschen beeinflusst. Vormittags hatten wir in einer synchronen Phase gemeinsame kursinterne Meetings. Im Anschluss darauf folgt eine zweistündige Mittagspause. Nach dieser gab es eine asynchrone Lernphase, wo wir die Themen aus dem Vormittag nochmal vertiefen konnten. Um 19:30 Uhr begann dann das Highlight für die meisten Schülerinnen und Schüler: die kursübergreifende Phase. Zu dieser Zeit haben wir uns als Schüler eigenständig in Meetings getroffen, um auch Spaß abseits des Kurses zu haben. In verschiedenen Meetings wurden dann eigenständige Angebote von Schülerinnen und Schülern bereitgestellt, wie zum Beispiel ein „Geek-Club“ oder auch ein Online-Spiele-Abend. Abgeschlossen wurde die diesjährige Akademie offiziell mit einem wochenübergreifenden Angebot am 31.08.2021.

Geschrieben von Hans Pelshenke (Q1)

Leibniz-Gymnasium Remscheid