Evangelische Religionslehre

Evangelische Religionslehre

Der evangelische Religionsunterricht wird in allen Jahrgangsstufen bis zum Zentralabitur angeboten. Er steht allen Schülerinnen und Schülern offen, d.h. auch Schüler und SchülerInnen, die nicht evangelisch sind, können am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen.

Ihre Erfahrungen und Bedürfnisse, Lernvoraussetzungen und Lernabsichten stehen im Mittelpunkt.

Der evangelische Religionsunterricht  bietet den Raum sich mit zentralen Lebensfragen auseinanderzusetzen, die oft von den Schülerinnen und Schülern kommen:

  • Was ist der Sinn meines Lebens?
  • Wie kann ich als freier Mensch leben?
  • Woher kommt die Welt?
  • Was wird sein, wenn ich tot bin?
  • Warum sind das Leben und die Welt voller Leid?
  • Wie steht es mit der Gerechtigkeit in unserer Welt?
  • Was kann dabei der Glaube an Gott bedeuten?
  • Gibt es Gott überhaupt?
  • Welchen Platz hat Kirche in unserer Gesellschaft?

Der evangelische Religionsunterricht ermöglicht den religiösen und weltanschaulichen Diskurs und gewährt den Schülerinnen und Schülern die Profilierung der eigenen Religion bzw. Weltanschauung. Damit trägt der Religionsunterricht dazu bei, Antworten auf die Fragen nach der eigenen Existenz zu finden und neue Fragen zu eröffnen.

Deshalb spielen besonders Methoden eine Rolle in denen die Schülerinnen und Schüler selbstständig agieren können  (Rollenspiele, Planspiele, Dilemma-Diskussionen, Pro- und Contra Debatten, Expertenbefragungen usw.).

Unter dem Motto Vielfalt steht das Thema Inklusion im evangelischen Religionsunterricht.  Auch der Apostel Paulus zeichnet ein ähnliches Bild vom Menschsein, wenn er im 1. Korintherbrief vom »einen Leib« und den »vielen Gliedern« spricht. Inklusiver Religionsunterricht findet genau in diesem Spannungsfeld statt: Eine Klasse, die sich aus ganz unterschiedlichen Schülerinnen und Schülern zusammensetzt und in der Individualität und Gemeinschaft gleichermaßen dazugehören.

Einheit in Vielfalt, dieser Gedanke wird auch getragen von unserem Projekt Schule ohne Rassismus, ein Netz zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung.

Das Fach Evangelische Religion ist auch in das Freiarbeitskonzept des Leibniz-Gymnasiums eingebunden, indem in der 7. Jahrgangsstufe das Suchtprojekt und in der 8. Jahrgangsstufe das Liebesprojekt im Religionsunterricht durchgeführt werden. Darüber hinaus bieten gerade in der schnelllebigen Zeit Einkehrtage in der EF eine Möglichkeit zur Besinnung. Diese werden von den beiden Fachschaften evangelische und katholische Religion durchgeführt.

Besonders wichtig ist uns die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von ökumenischen Gottesdiensten mit den Schüler und Schülerinnen zu den kirchlichen Feiertagen, zur Einschulung und zum Abitur.

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Tel.: 02191 46952-0

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