Jugend forscht – das Leibniz räumt ab!

5. März 2017

In diesem Jahr haben sich gleich drei Gruppen aufgemacht, um das Leibniz-Gymnasium am Samstag, den 4.3.2017 beim Wettbewerb „Jugend forscht“ in Solingen zu vertreten.

Von links nach rechts: Dr. Jan Postberg, Uta Öhl, Ben Kegelbein (6c), Anton Pembaur (Q2), Ben Schröter (6c), Finja Henke (Q2), Leon Scherkenbach (Q2), Max Eberhardt (6c), Gianluca di Bari (Q2), Henri Giera (Q2), Peter Gabriel

Henri Giera und Leon Scherkenbach beschäftigten sich mit der Frage, wie komplexe technische Systeme den Benutzer bei der Bedienung unterstützen können und mit Tipps die richtige Bedienung schulen. Ihre Arbeit war eine Fortsetzung des Projektkurses in der Q1, in dem sie bereits mit dem Aufbau eines eigenen Heizungsbussystems ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Ihre Forschungsarbeit bei Jugend forscht wurde von der Jury mit dem Sonderpreis für zerstörungsfreie Prüfung belohnt. Schulisch geht’s mit den beiden anspruchsvoll weiter: Als Experten für technische Systeme in Hard- und Software lassen sie sich am Leibniz so prüfen, dass dies als besondere Lernleistung und damit als fünftes Abiturfach angerechnet wird.

Finja, Anton und Gianluca bekommen ihren ersten Preis vom Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach verliehen

Gianluca di Bari, Finja Henke und Anton Pembaur (alle Q2) vertraten heute die AG „Jugend forscht“ beim Wettbewerb. Dort führten wir die Forschungen der letzten Jahre fort und trugen zur Klärung der Frage bei, wie die Farbgebung unserer grünen und braunen Stabschrecken genetisch reguliert ist. Dabei sequenzierten wir unter anderem das Genom dieser Tarnungskünstler und untersuchten deren Transkriptom. An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an die Emil-Lux-Stiftung, die das dafür benötigte Sequenziergerät spendiert hat. Das Ergebnis dieser Forschung gefiel der Jury so gut, dass Finja, Gianluca und Anton mit einem ersten Platz belohnt wurden und nun die Chance bekommen, sich landesweit mit den Siegern der anderen Regionalwettbewerbe zu messen. Großer Dank gebührt auch Dr. Jan Postberg von der Universität Witten/Herdecke, der uns schon seit drei Jahren mit seinem Wissen, seiner Zeit und den modernsten Labormethoden am Heliosklinikum unterstützt.

Ben, Ben und Max nehmen stolz ihren ersten Preis entgegen

Max Eberhardt, Ben Kegelbein und Ben Schröter aus der 6c beschäftigten sich in der AG „Schüler experimentieren“ mit einem ganz anderen Thema: „Fliegen wie die Flugsamen – bei der Natur gespickt“. Sie untersuchten verschiedene Flugsamen und entwickelten ein Flugmodell, das in der Form der Rotorblätter dem Samen des Spitzahorns nachempfunden war. Damit wollen sie einen Rettungsfallschirm für ferngesteuerte Helikopter oder Drohnen entwickeln, der ähnlich wie der Ahornsamen, automatisch von der Sturzphase in die Rotationsbewegung findet, falls das Gerät abstürzt. Angedacht ist auch die Entwicklung einer neuen Funsportart, bei der sich Personen mit einem solchen Propeller aus einer bestimmten Höhe fallen lassen können.

Auch diese Arbeit wurde mit dem ersten Platz belohnt und Max, Ben und Ben dürfen sich in Essen mit den anderen Siegern von „Schüler experimentieren“ messen. Zusätzlich erhielten sie den Sonderpreis Umwelt für ihre Forschungsergebnisse.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer für ihre großartigen Forschungsleistungen und die erzielten Preise und viel Erfolg bei den Landeswettbewerben in Essen bzw. Leverkusen!

 

Geschrieben von Uta Öhl und Peter Gabriel

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