Jugend forscht – ein Jahresrückblick

7. März 2018

Leibniz forscht – ein Jahresrückblick

Auch dieses Jahr war wieder einiges los in unserer AG.

Erfreulicherweise haben wir einige Neuzugänge, aber auch die alten Hasen unterstützen uns immer noch kräftig. Anton und Daniel Pembaur, zwei ehemalige Leibnizschüler und „Jugend forscht“-Teilnehmer sind immer noch fasziniert von der Genetik unserer Stabschrecken. Die beiden  gehen im Forschungslabor des Heliosklinikums ein und aus, absolvieren studienbegleitende bzw. studienvorbereitende Praktika und führen dort oftmals die Versuche zu Ende, die wir bei unseren Treffen nicht fertig bekommen haben oder die – so ist nun mal der Forscheralltag – missglückt sind. Anton übernahm den nötig gewordenen bioinformatischen Teil der Arbeit und investierte mehrere Wochen Arbeit um  ein Programm zu schreiben, das es möglich macht, die mit unserem Sequenziergerät gewonnenen Daten optimal zu nutzen. Durch einige Rückschläge beim Experimentieren (auch das ist Forscheralltag) konnten wir dieses bislang noch nicht anwenden.

Alina Wiß und Julian Ring waren in diesem Jahr ebenfalls regelmäßig im Labor und lernten dort modernste Techniken kennen und auch die  „Neuen“ Julia Berents, Giulia di Bari und Janika Pleiß schnupperten Laborluft und sammelten erste Erfahrungen.

  

Wie immer wurde die Arbeit des Jahres mit dem „Jugend forscht“-Wettbewerb gekrönt. Diesmal mussten wir nach Paderborn fahren, da der Solinger Regionalwettbewerb übervoll war. Anton Pembaur, Finja Henke (auch ehemalige Leibniz-Schülerin und Chemiestudentin) und Alina Wiß stellten sich dieser Herausforderung und präsentierten die Stabschrecken und die Forschungsergebnisse der interessierten Fachjury.

Da sich die aufwändige bioinformatische Komponente der Arbeit aus oben genannten Gründen noch nicht richtig in den Ergebnissen niederschlagen konnte, reichte es dieses Mal nur für Platz 3.

Da unser Ziel jedoch die Forschung ist und nicht der Wettbewerb, waren wir nur ganz kurz enttäuscht und freuen uns darauf, bald wieder weiterforschen zu können, um das Geheimnis der Genregulation bei den Stabschrecken Stück für Stück aufzudecken.

Ein besonderer Dank geht  an Dr. Jan Postberg, der uns die Forschung im Labor mit seinem Wissen und seiner Geduld überhaupt ermöglicht.  Danke Anton, Danke Daniel, Danke Finja, dass ihr noch dabei seid!

Geschrieben von Uta Öhl

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