Unser Tag im BeLL Bio-Schülerlabor der Uni Wuppertal

12. Dezember 2021

Am Freitag, den 10.12.21 fuhr der Q1 GK2 zum BeLL Bio-Schülerlabor zu Uni Wuppertal, um ein Verbrechen aufzuklären. Wer war der Axtmörder, der heimtückisch den Gatten von Frau M. ins Jenseits beförderte?

     

In Frage kamen zwei Tatverdächtige, die beide in unmittelbarer Nähe des Tatorts gefasst wurden. Die Täterbeschreibung, männlich, zwischen 1.65 m und 1,90 m, grüner Jogginganzug und wahrscheinlich unter 30, hilft nicht so richtig weiter. Zum Glück hat der Täter einen beachtlichen Speichelfleck auf dem Opfer hinterlassen und zum Glück kennen wir den genetischen Fingerabdruck.

Was ist zu tun? Zunächst muss man die Mundschleimhautzellen gewinnen, die Zellmembran aufbrachen und die DNA isolieren. Wegen Corona nahmen wir keinen Speichel, sondern E. Coli Bakterien, Zellen sind Zellen…

   

Dann vervielfältigten wir einen bestimmten Abschnitt der DNA mittels PCR (dieses Wort kennen mittlerweile alle vom PCR-Test), der von Person zu Person in seiner Länge variiert. Zum Schluss verglichen wir nur noch die Längen der vervielfältigten DNA vom Tatort mit denen der Tatverdächtigen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bringt man so den schuldigen Täter hinter Gitter. Spannend…

 

Auch ziemlich interessant war es, die Mittagspause in der Uni-Cafeteria zu verbringen und sich in Hörsäle hereinzuschleichen, kurz, ein bisschen Uniluft zu schnuppern. Der Bio GK2 vom Leibniz-Gymnasium wurde explizit gelobt für sein umfassendes Fachwissen und das konzentrierte Arbeiten. N,a da können wir aber alle stolz sein!

Es war ein schöner, abwechslungsreicher Tag und wir kommen ganz bestimmt wieder.

Geschrieben von Uta Öhl

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