Skifreizeit 2024 nach Steibis

30. Januar 2024 | Aktuelles

Sonntag, 28.01.2024

Heute sind wir schon um 8 Uhr am Leibniz-Gymnasium mit dem Reisebus nach Steibis bei Oberstaufen im Allgäu abgefahren. Die Fahrt hat neun Stunden gedauert, aber zum Glück haben wir auch Pausen gemacht. Um 17 Uhr sind wir dann am Schullandheim Adler angekommen und es gab zum Abendessen Pizza. Nach dem Essen wurden noch einige Dinge besprochen und danach sind wir alle schlafen gegangen.

Montag, 29.01.2024

Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war ich mir sicher, dass hier etwas nicht stimmen kann, das hier war doch nicht mein Zimmer! Dann fiel es mir wieder ein: Wir waren ja auf Skifreizeit, wie konnte ich das nur vergessen. Ich finde, man steht mit der Aussicht auf einen schönen Skitag mit seinen Freunden viel lieber auf als mit der Aussicht auf einen Tag in der … tja, das sage ich jetzt lieber nicht ;). Um 8 Uhr gab es Frühstück, dann hatten wir eine Stunde Zeit, um uns für‘s Skifahren fertig zu machen. Wir sind dann um 9:30 Uhr am Skigebiet angekommen, haben unsere Skischuhe angezogen und unsere Skier genommen, um dann alle mit der Gondel hochzufahren. Dort sind dann die Ski-Anfänger zum Tellerlift gegangen. Die Fortgeschrittenen durften in kleinen Gruppen alleine das Skigebiet erkunden, was wirklich sehr viel Spaß gemacht hat. Um 12 Uhr haben wir alle an einer Hütte Mittagspause gemacht und etwas gegessen. Danach ging es sofort weiter und wir sind bis 16 Uhr durch das Skigebiet gesaust. Die Anfänger hatten auch sehr viel Spaß und haben tolle Fortschritte gemacht. Nachmittags sind wir dann alle mehr oder weniger erledigt an der Jugendherberge angekommen. Um 18 Uhr gab es dann Essen und im Anschluss hatten wir Lernzeit für Deutsch. Nachher haben einige einen Film geguckt, Werwolf gespielt oder einfach nur entspannt.

Dienstag, 30.01.2024

Heute sind wir wieder um halb neun auf den Berg gefahren und einige Anfänger durften auch schon mit uns mitfahren. Das hat auch sehr gut geklappt und wir hatten viel Spaß. Um 12 Uhr gab es dann wieder Mittagessen und im Anschluss sind noch mehr fitte Anfänger mit uns gefahren. Wir hatten viel Spaß, ihnen zu zeigen, wie man mehr oder weniger heil die Pisten herunterfährt. Am Ende des Skitages konnten viele Anfänger schon die steile Talabfahrt herunterfahren, was eine wirklich tolle Leistung war. Nachdem wir wieder zuhause waren, hatten wir Zeit uns frisch zu machen oder zu duschen. Es gab um 18 Uhr Essen und dann hatten wir Lernzeit in Englisch.

Mittwoch, 31.01.2024

Heute war unser dritter Skitag und es sollte leider wahrscheinlich auch unser letzter Tag auf der Piste sein, wie uns Frau Gensicke beim Frühstück ankündigte, da für den morgigen Tag Dauerregen angesagt war. Trotz der schlechten Aussichten für den morgigen Tag sind wir frohen Mutes auf die Piste gefahren und haben uns sehr gefreut, dass viele Anfänger schon so gut geworden waren. Wir sind dann wieder den ganzen Vormittag gefahren und haben sogar noch eine neue Piste entdeckt und sofort ausgetestet. Der Vormittag ist leider wie im Flug vergangen und wir haben zur selben Zeit wie an den Vortagen Mittag gegessen. Nach dem Essen sind wir zum Anfängerberg gefahren, um zu gucken, ob sich noch jemand anschließen mag und wieder ist unserer Gruppe gewachsen. Ich muss zugeben, am Anfang hatte ich leichte Bedenken, ob uns die sich dazu gesellenden Anfänger nicht langsam machen oder langweilen würden, aber dies stellte sich schnell als falsch heraus. „Unsere“ Anfänger hatten sehr schnell gelernt und ich war echt überrascht, wie gut sie schon fuhren. Wir hatten so viel Spaß, dass ich fast vergessen hatte, dass wir um 16 Uhr an der Talabfahrt treffen wollten, um zurückzufahren. Zum Glück sind wir dann aber doch noch pünktlich da gewesen. Als wir wieder zuhause im Schullandheim ankamen, hatten wir bis zum Abendessen wieder etwas Zeit zur freien Verfügung, in der wir duschten und noch etwas spielten. Nach dem Abendessen hatten wir unsere Lernzeit in Mathematik. Um 22 Uhr war dann Bettzeit.

Donnerstag, 01.02.2024 

Beim Frühstück teilte uns Frau Gensicke nun final mit, dass wir heute nicht skifahren gehen konnten. Unser Ersatzprogramm war die Besichtigung der Skiflugschanze in Obersdorf. Hmm, bei Nebel und Regen eine Skiflugschanze zu besichtigen hört sich nicht gerade verlockend an. Jedoch sollten sich meine Zweifel bei der Besichtigung in Luft auflösen. Wir fuhren eine Dreiviertelstunde nach Oberstdorf. Die Schanze war wirklich sehr hoch – um genau zu sein 72m. Wir fuhren mit einer Art Lift die Schanze hoch und schauten uns dort Bilder vom Bau (1949), dem ersten Sprung (1950 von Heini Klopfer, weshalb sie auch „Heini-Klopfer-Schanze“ genannt wird) und vom Schanzenrekord (242,5m, aufgestellt im Jahr 2022 vom slowenischen Skispringer Domen Prevc) Außerdem konnte man lesen, was Skifliegen genau ist, wie es funktioniert und was der Unterschied zum Skispringen ist. Nachdem wir uns alles angeschaut und durchgelesen hatten, sind wir mit einem Lift nach ganz oben gefahren. Nun waren wir auf der Höhe, von der die Skiflieger starten. Ich muss zugeben, ich würde mich nicht trauen, eine 72m hohe und 113m lange Schanze mit einem flacher werdenden Radius von 39° auf Skiern ohne zu bremsen herunterzufahren und am Ende auch noch mit meinen Skiern zu fliegen. Also schon mal Hut ab an alle, die das als Beruf machen. Nach der Besichtigung der Schanze hatten wir Zeit, Oberstdorf auf eigene Faust zu erkunden. Wir gingen in kleineren Grüppchen los um essen, einkaufen oder bummeln zu gehen. Am späten Nachmittag sind wir dann wieder zurück nach Steibis gefahren. Nach dem Abendessen und der täglichen Lernzeit (heute in Französisch/Latein) durften wir bis 22:30 (danke an die Lehrer) noch unseren letzten Abend genießen. Einige haben gechillt, andere etwas gespielt, einen Film geschaut oder etwas Party gemacht.

Freitag, 02.02.2024

Heute Morgen waren wir alle traurig, dass wir schon abreisen mussten. Nach dem Frühstück hatten wir Zeit, unsere Taschen und Koffer zu packen und diese dann in den Bus zu räumen. Danach haben wir unsere Zimmer gefegt und noch etwas gegessen. Als alles aufgegessen, verstaut und gefegt war sind wir losgefahren. Obwohl es die Rückfahrt war, war die Stimmung gut. Wir hatten viel Spaß und freuten uns auf zuhause. Die Skifreizeit war wirklich ein tolles und unvergessliches Erlebnis und ich danke der Schule und besonders Frau Gensicke und Herrn Selbach, dass sie uns diese Fahrt ermöglicht haben. Ich hoffe, die nächsten Skifreizeiten werden genauso toll, wie unsere es war.

Ein Beitrag von Paula Diedrichs (8a)

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